Erfolgslose Reise ins Berner Oberland

Mit einer 3:0 Niederlage tritt der FC Schaffhausen die Heimreise an. Nach vier erfolgreichen Spielen muss der FCS damit erstmals wieder eine Niederlage einstecken.

Drei Anpassungen im Vergleich zum letzten Spiel


Wie gewohnt startete Christian Wimmer im 4-4-2 System. Trotzdem gab es Veränderungen gegenüber der letzten Partie. Captain Bujar Lika kehrte nach langer Verletzungszeit in die Startelf zurück. Stroscio spielte im Mittelfeld, Bunjaku und Munsy bildeten das Sturmduo.


Start misslingt


Der Auftakt in die Partie missglückt dem FCS völlig. In der 6. Minute will Sanogo nach einem Thuner Eckball klären. Sein Kopfball landet aber unglücklich in den eigenen Maschen. Nach rund 20 Minuten muss Goalie Gianni De Nitti gleich zweimal klären. Zunächst zwingt ihn Koné allein vor dem Tor zu einer Glanzparade, wenig später ist es Gutbub.


Munsy fast mit einer Zauberstunde


Nach einer halben Stunde dann erstmals Gefahr vor dem Thuner Tor. Munsy zwingt mit einem sehenswerten Fallrückzieher Torwart Matic. Es wäre wohl das Tor der Runde gewesen. Mit dem 1-0 für die Oberländer geht es in die Pause.


Offensiv bemüht, schlecht belohnt


Ähnlicher Beginn in Halbzeit zwei. Erst zwölf Minuten waren gespielt, als Dähler völlig allein angespielt wird und zum 2 zu 0 für die Thuner trifft. Schaffhausen versuchte zuvor offensiver zu agieren, wurde aber mit diesem Treffer bestraft. Der FCS steckte nicht auf, versuchte weiter nach vorne zu agieren. Doch in der 69. Minute enteilt der eingewechselte Sacko der aufgerückten Schaffhauser Verteidigung und musste nur noch zum dritten Thuner Treffer einstecken.


Fazit/Ausblick


Mit diesem Sieg beweist der FC Thun seine Heimstärke und bleibt im Zweikampf um den Direktaufstieg mit dem FC Sion. Für den FC Schaffhausen geht es am Freitag weiter mit dem letzten Heimspiel gegen den FC Baden.


FC Thun – FC Schaffhausen 3:0

Stockhorn Arena Thun

Schiedsrichter: von Mandach


FCS mit De Nitti; Lurvink, Hasani, Lika (46. Lenjani), Krasniqi; Chaiwa, da Silva (60. Halabaku), Stroscio, Sanogo (67. Marleku); Bunjaku (46. Giger), Munsy.


Nicht eingesetzt: Enzler, Kamber, Bobadilla, Mbengi, Zumberi. Verletzt oder ohne Aufgebot: Rhyner, Manzambi, Iodice, Schmutz, Berhane, Vogt, Rrustemi, Balaj.

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