Erster Heimsieg der Saison – Luzern demontiert GC

Nach vier sieglosen Partien hat der FC Luzern endlich wieder Grund zum Feiern. Vor heimischem Publikum setzte das Team von Trainer Mario Frick ein eindrucksvolles Zeichen und feierte mit einem 6:0-Kantersieg gegen den Grasshopper Club Zürich den ersten Heimsieg der laufenden Saison.

Frühe Tore legen den Grundstein


Von Beginn an zeigten die Luzerner, dass sie an diesem Nachmittag keine Experimente wagen würden. Bereits nach etwas mehr als 15 Minuten sicherte Matteo Di Giusto nach VAR-Eingriff den ersten Treffer per Strafstoss. Der frühe Führungstreffer gab der Mannschaft sofort Sicherheit und setzte ein erstes Ausrufezeichen.


Nur wenige Minuten später erhöhte Adrian Bajrami nach einer Ecke per Kopf auf 2:0, sein erstes Tor im Trikot des FCL. Die Fans feierten den Treffer begeistert, denn Bajrami hatte in den vergangenen Wochen bereits sein Potenzial angedeutet, aber noch nicht vollends überzeugen können. Kurz vor der Pause setzte Julian von Moos einen weiteren Meilenstein. Mit einem direkt verwandelten Freistoss erzielte er den 3:0-Halbzeitstand und markierte ebenfalls sein erstes Tor für Luzern. Die Präzision und Ruhe bei diesem Treffer spiegelte die Klasse und das Selbstvertrauen der Luzerner Offensive wider.



Luzern lässt nicht locker


Nach der Pause blieben die Luzerner klar spielbestimmend. GC Zürich wirkte überrascht von der hohen Führung und konnte nur selten eigene Akzente setzen. Chancen von Di Giusto und Owusu verpufften zunächst, doch dann startete Luzern eine beeindruckende Torserie, die das Spiel endgültig entschied.


In der 66. Minute erzielte Matteo Di Giusto mit einem spektakulären Fallrückzieher seinen zweiten Treffer des Tages und stellte auf 4:0. Nur wenige Minuten später nutzte der eingewechselte Adrian Grbic einen blitzschnellen Gegenangriff eiskalt zum 5:0. Zwei Minuten darauf machte Kevin Spadanuda nach einem weiteren schnellen Umschaltspiel den 6:0-Endstand perfekt. Diese Phase unterstrich nicht nur die Treffsicherheit und Effizienz des Luzerner Teams, sondern auch die taktische Disziplin und die hohe Intensität, mit der die Mannschaft agierte.