Die Freiburger in der Krise

Der HC Fribourg-Gottéron kommt weiterhin nicht vom Fleck. Nach einem zwischenzeitlichen Aufwärtstrend wurden am Wochenende gleich beide Spiele verloren, was die Spieler langsam zu nerven beginnen scheint.

Die Geschichte wiederholt sich


So sagt Benoît Jecker nach der Niederlage gegen die Rapperswil-Jona Lakers: "Die Geschichte wiederholt sich. Wir haben Chancen, treffen aber nicht. Und auf der Gegenseite profitiert man von unseren Fehlern". Jecker ist der Meinung, dass sein Team Punkte verdient hätte und würde lieber weniger gut spielen, dafür aber gewinnen. "Wir müssen nun unbedingt punkten".


Das 1:2 war so etwas wie der Genickbruch im Spiel der Drachen, der Rückstand sei hart gewesen. "Wir hatten unsere Möglichkeiten und kassieren dann so ein frustrierendes Tor. Gleichzeitig hätten wir in der Folge allerdings auch mehr Entschlossenheit zeigen müssen", muss der 30-Jährige ehrlich zugeben.


Ähnlich wie Jecker sah auch Killian Mottet das Spiel: "Wir zeigten kein schlechtes Spiel, treffen aber nicht". Noch ohne Saisontor, könne er natürlich nicht zufrieden sein mit seinem Gezeigten. Es liege an ihm, dies zu ändern. Er und seine Teamkollegen seien bemüht, "niemand schummelt, alle trainieren und spielen hart".


Gegen Biel die Wende?



Am Dienstag geht es für Fribourg dann weiter gegen den EHC Biel. Dort müssen die Saanestädter dringend gewinnen, um den Anschluss an die anderen Teams nicht zu verlieren. "Unsere Tabellensituation entspricht der Realität. Wir stehen dort, wo wir hingehören. Wir müssen jetzt Punkte holen, indem alle am gleichen Strick ziehen".