34. Meistertitel für den LC Brühl
Die Handballerinnen des LC Brühl haben ihren Meistertitel auf eindrückliche Art und Weise verteidigt. Dank ihrem 34:29-Sieg im dritten Spiel der Best-of-5-Playoff-Finalserie gegen die Spono Eagles sind sie zum 34. Mal Schweizer Meister.
Es war eine eigentliche Galavorstellung, die die St.Gallerinnen zum Saisonschluss abrufen konnten. Nach zwei Niederlagen setzten die Luzernerinnen alles auf eine Karte. Mit sieben Angreiferinnen und einer offensiven Abwehrformation wollten sie den LC Brühl vor neue Herausforderungen stellen. In den ersten 20 Minuten zeigte sich, dass der Plan durchaus aufgehen könnte. Spono schaffte es, den Brühlerinnen das Leben schwer zu machen und die Partie offen zu gestalten. Doch kurz vor der Halbzeit kippte das Spiel. Der LC Brühl zog davon. Angeführt von der treffsicheren Laurentia Wolff, die am Ende aus 12 Abschlüssen auch 12 Tore erzielt hatte, bahnte sich die Vorentscheidung an. Nach der Pause baute der LCB seinen Vorsprung bis auf maximal 10 Tore aus. Es war eine offensiv wie defensiv überzeugende Leistung, die das Team von Trainer Raphael Kramer den 1475 Zuschauerinnen und Zuschauern bot.
Telegramm
Handball Frauen 3. Playoff-Final
LC Brühl – Spono Eagles 34:29 (19:14)
Kreuzbleiche – 1475 Zuschauer – Sr.: Abalo/Maurer.
Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen den LC Brühl und3 -mal 2 Minuten gegen die Spono Eagles.
LC Brühl: Brütsch (12 Paraden)/Dokovic ( 2P.)/ Schildknecht (nicht eingesetzt); Kernatsch (2), Baljak, Simova (2), Ackermann (2), Altherr (8), Lauper, Wolff (12/3), Tomasini (3), Cocker (1), Lüscher, Eugster (3), Hess (2), Arpagaus.
Spono Eagles: Schaller (2 Paraden)/Hartz (8 P.); Emmenegger (1), von Rotz (2), Suter, Cilurzo (1), Zumstein (3), Heinzer (6), Manduca, Egli, Herger (4), Snedkerud (6), Bucher (1), Röösli (1), Mirdita, Vasileuiskaya-Näpflin (4).
Bemerkungen: Verhältnis vergebener Penaltys 1:2. LC Brühl ohne die verletzte Mosimann.