Schötz verliert gegen Münsingen

Schon nach 11 Minuten waren die Berner mit 2:0 in Führung. Der FC Schötz schien geschockt zu sein und fand lange nicht ins Spiel. Erst zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten diese ihr Spiel machen. In der 51. Minute gelang den Luzerner das 2:1 gelang. Doch obwohl die Schötzer ihre stärkste Phase hatte, erzielte Fuhrer in der 59. Minute das vorentscheidende dritte Tor. Und zur Vorentscheidung.

Aaretaler spielbestimmend



Zu Beginn der Partie starteten die Aaretaler spielbestimmend und konnten so die Schötzer überraschen.Bereits in den Startminuten kam Captain Slabatnig zu zwei guten Torabschlüssen für die Münsinger.


Nach 11 Minuten 1:0


Es dauerte 11 Minuten bis zum ersten Tor. Stürmer Ajeti wurde in die Tiefe lanciert, der bekundete keine Mühe um seine Farben in Front zu schiessen. Nur 180 Sekunden später sprintete Bauer auf der linken Angriffsseite an seinem Gegner vorbei, woraufhin der Torhüter aus seinem Kasten stürmte, um den 22-Jährigen zu bremsen. Doch er schaffte es nicht, ohne ein Foul zu begehen, und brachte den schnellen Aussenspieler zu Fall, was den Schiedsrichter zwang, auf Strafstoss zu entscheiden. L. Fryand trat an und verwandelte den Elfmeter gekonnt souverän. Schötz war bereits 2:0 hinten


Schötz dupiert


Der FC Schötz konnte vorerst nicht reagieren, die Luzerner wahren einfach geschockt. Das Startfurioso der Münsinger war zu viel aber flachte danach ab, sodass auch die Schötzer ins Spiel fanden. Münsingen war aber mit ihren schnellen Gegenstössen das gefährlichere Team. Die Luzerner hatten in der ersten Halbzeit keine erwähnenswerte Torchance und konnten sich glücklich schätzen, dass es zur Pause lediglich 2:0 stand.


Pausenansprache zeigte Wirkung


In der zweiten Hälfte zeigte die Pausenansprache von André Grüter Wirkung. Schötz  trat wie verwandelt auf. Nun waren es die Schötzer, die ein Offensivfeuerwerk zündeten. Zuerst scheiterte Topskorer Andrist (erzielte in dieser Saison bereits wieder 8 Tore) am reflexschnellen Karrer. Keine zwei Minuten später verkürzten die Innerschweizer nach einem Eckball doch noch auf 2:1. Nun schwamm Münsingen in der Defenive gehörig, der sonst so treffsichere Andrist scheiterte allerdings weitere zweimal kläglich. 


Entscheidung in stärkster Phase der Schötzer


Mitten in diese starke Phase der Gäste konnten sich Münsingen für einmal aus der eigenen Hälfte befreien. Eine abgefälschte Flanke von der linken Seite erreichte Fuhrer an der rechten Strafraumkante, der zog ab und erwischte den gegnerischen Torhüter in der oberen Torecke. Mit dem 3:1 wendete sich das Spielgeschehen wieder, der FC Münsingen übernahm die Kontrolle des Spiels und hatte Schötz nun total im Griff. Die Schötzer Niederlage war besiegelt.