FC Aesch – 100 Jahre Leidenschaft, Nachwuchsarbeit und gelebte Gemeinschaft

Wenn man am Wochenende am Löhrenacker in Aesch vorbeigeht, hört man Kinder lachen, Eltern anfeuern, Schiedsrichter pfeifen und ganz viel Begeisterung. Hier, mitten in der Gemeinde, spielt sich Fussball ab, wie er im besten Sinne gemeint ist. Emotional, integrativ, familiär. Der FC Aesch ist weit mehr als ein Sportverein. Er ist eine Institution, ein Begegnungsort, eine Heimat. Für viele sogar ein zweites Zuhause.

Über 100 Jahre Geschichte


Gegründet wurde der Fussballclub Aesch am 5. März 1921 von einer kleinen Gruppe Fussballbegeisterter, die ihre freie Zeit auf provisorischen Wiesenplätzen verbrachten. Der Löhrenacker, heute Heimat und Stolz des Vereins, wurde 1923 gekauft, ein mutiger Schritt in schwierigen Zeiten.


Über die Jahrzehnte entwickelte sich der FC Aesch beständig weiter. Heute stehen dort nicht nur mehrere Spielfelder, sondern auch eine moderne Infrastruktur mit Clubhaus, Garderoben, Schulungsräumen und Gastronomie. Der Verein zählt über 600 aktive Mitglieder, 27 Teams in verschiedenen Alters- und Leistungsklassen.



Die Seele des Vereins


Was den FC Aesch besonders macht, sind die Menschen dahinter. Da ist der pensionierte Platzwart, der morgens um 6 Uhr den Rasen prüft. Da sind Eltern, die sich in der Kantine engagieren, Kuchen backen oder bei Turnieren mithelfen. Und natürlich die Trainerinnen und Trainer, die ihre Freizeit opfern, um Kinder und Jugendliche zu fördern. Nicht nur sportlich, sondern auch menschlich.


Viele Ehrenamtliche sind seit Jahrzehnten dabei. Ihre Geschichten erzählen von Treue, Engagement und Herzblut, dass in jedem Spiel und in jedem Training mitschwingt.



Jugendförderung


Die Nachwuchsarbeit ist das Herzstück des FC Aesch. Über die Jahre hinweg hat der Verein eine professionelle und gleichzeitig liebevolle Juniorenstruktur aufgebaut. Von den kleinsten F-Junioren bis zu den U19-Teams. Mädchen wie Jungen werden gefördert, gefordert und begleitet. Mit dem Ziel, nicht nur gute Fussballer, sondern starke Persönlichkeiten zu formen.


Die Erfolge lassen sich sehen. So begannen Yannick Marchand und Albian Hajdari ihre Fussballkarriere auf dem Löhrenacker unnd doch sind auch jene ein Erfolg, die "nur" für sich selbst lernen, was Disziplin, Respekt und Teamgeist bedeuten.